Ökonomische Bildung - Klaus Jürgen Bönkost

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Ökonomische Bildung

Grundbegriffe

Die allgemeine ökonomische Bildung fördert die Entwicklung folgender Kompetenz:

Das Individuum kann sowohl zum eigenen Wohl als auch zum Wohle Aller ökonomisch

  • urteilen,

  • argumentieren,

  • entscheiden und

  • handeln.


Ökonomische Bildung ist insbesondere auf die Kompetenzen ausgerichtet, die alle Individuen in der Gegenwart und Zukunft in Wirtschaft und Gesellschaft benötigen. Die lernenden Individuen sollen befähigt werden, in ökonomisch geprägten Situationen und Strukturen des gesellschaftlichen Zusammenlebens angemessen zu entscheiden und zu handeln sowie an deren Gestaltung mitzuwirken, um eine für alle lebenswerte Gesellschaft sichern und weiter entwickeln zu helfen.

"Der Mensch ist von Natur aus ein lernlustiges Wesen."

"Letztes Ziel allen Lernens muß sein, ein harmonisches Zusammenleben möglich zu machen."

Lernen gehört - unter anderem neben Essen und Sterben - zu den Handlungsformen, bei denen sich der einzelne nicht vertreten lassen kann.

Bedauerlicherweise ist der wirtschaftlich relevante Ausschnitt unseres Lebens derartig vielgestaltig und komplex, dass es die eine ökonomische Bildung nicht geben kann. Dementsprechend gibt es für die Schulen eine Vielzahl fachdidaktischer Ansätze für die Unterrichtsgestaltung.  Hier habe ich die plurale Vielfalt der Ansätze einmal in einer Mindmap angedeutet.
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